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"Blind date"-Kirchenführung der Klasse WGH 10

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse WGH 10 erklärten sich bereit, am 14. Mai an einer besonderen Art einer Kirchenbesichtigung teilzunehmen: Am Projekt „Blind-Date! Kirche einmal anders erleben“ der katholischen und evangelischen Jugend im Dekanat Coburg.

Angekommen in der katholischen Kirche St. Augustin in Coburg, sammelten wir an einer Flipchart zunächst die Wörter und Erfahrungen, die Schülerinnen und Schüler mit Kirche bisher verbanden. Anschließend wurden wir - noch mit offenen Augen - in die Nebenkapelle der Kirche geleitet.

Dort prasselte durch Beamer und begleitet von Musik eine wahre Bilderflut über uns herein. Sie sollte uns vor Augen führen, wie sehr wir im Alltag daran gewöhnt sind, von allem und jedem ein (meist digitales) Bild zu haben. Nach einem markanten "Stop it" des Videos ging es in Richtung der Tore von St. Augustin.

Die Schülerinnen und Schülern bekamen vom Team der katholischen Jugend eine praktische Einweisung ins Augenverbinden. Dann wurden sie in zwei Gruppen in den Kirchenraum geführt.

Dank toller Vorbereitung der Kirche erkundeten wir den Kirchenraum nur durch Hören und Tasten, was durch auf dem Boden fixierte Seile möglich wurde. An denen konnten wir uns in der passenden Geschwindigkeit allein oder in Gruppen durch die Kirche bewegen. Mit dem Fuß an einem leicht erhöhten Teppichbelag konnte jeder herausfinden, ob sie oder er an einer Station angekommen war. Dort hatte man nun z.B. die Möglichkeit, den Block mit Weihwasser, das Taufbecken, eine Bibel in Blindenschrift oder eine Skulptur aus dem Kreuzweg zu ertasten.

An anderen Stationen gab es Stellen aus der Bibel in einer modernen Übersetzung oder Orgelklänge zu hören. Beliebt war der Abschnitt mit einer kurzen Stärkung: Trauben und Brotstücke. Ging es einmal in Richtung einer stufigen Stelle, waren Teammitglieder zur Stelle, die ein wenig Hilfe gaben.

An den angeregten Unterhaltungen der Schülerinnen und Schüler während der Kirchenerkundung ließ sich feststellen, dass es der Klasse wirklich viel Freude gemacht hat, sich auf diese etwas andere Art einzulassen, eine Kirche kennenzulernen. Mit offenen Augen kam für dann für viele an etlichen Stellen des Kirchenraums der "Aha-Effekt". Wir sahen uns in Ruhe noch einmal um.

Unsere Sinneseindrücke sammelten wir an Plakatwänden. Es fand eine kurze Auswertung statt, verbunden mit der Einladung an die Mitglieder der Klasse, einfach mal in eine offene Kirche zu gehen, wenn jemandem danach ist. Abschließend bekam unsere Gruppe sogar noch ein Kompliment vom Vorbereitungsteam, nachdem wir auf einer großen Projektwand unterschrieben hatten ("Ich war dabei").

Dieses Kompliment möchte ich auch im Namen der Klasse WGH 10 gerne an das Team der katholischen und evangelischen Jugend zurückgeben: Es war wirklich toll vorbereitet und sehr interessant!

Martin Kollei