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Die Wirtschaft freut sich über 217 neue Fachkräfte. Die IHK zu Coburg ist stolz auf ihre Absolventen der dualen Berufsausbildung.

IHK-Freisprechungsfeier für die Winterprüfung 2022/2023

Die IHK zu Coburg hat am Donnerstag, 11. Mai 2023, in einem feierlichen Rahmen im Kongresshaus Rosengarten ihre erfolgreichen Absolventen der dualen beruflichen Ausbildung verabschiedet. 217 frisch gebackene Fachkräfte haben nun das Rüstzeug, um im gewerblich-technischen oder kaufmännischen Bereich ihre Berufskarriere zu starten.

IHK-Präsident Andreas Engel stellte dabei einmal mehr die Bedeutung und den Erfolg des dualen Bildungssystems heraus. Es sei europaweit anerkannt und verbinde Theorie und Praxis optimal. Das duale Bildungssystem sei ein zentraler Pfeiler der Wirtschaft und beruhe auf einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen, Unternehmen und der IHK. Zudem sei ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss ein starkes Fundament für weitere berufliche Perspektiven. Wirtschaft 4.0 sei genau der Auftrag an diese junge Generation, so der IHK-Präsident.

Engel ging aber auch auf die Sorgen der Wirtschaft ein. Die Besetzung offener Lehrstellen werde zunehmend schwieriger, weil sowohl die demografische Entwicklung als auch der Trend zum Studium ihre Auswirkungen zeigten. „Berufliche Bildung mit ihrer hohen Qualität und Attraktivität muss noch besser aufgestellt werden“, so Engel. Er forderte unter anderem, Lehrkräfte bereits im Studium auch in Wirtschaftsthemen zu schulen und eine Gleichwertigkeit von beruflicher Ausbildung und Studium herzustellen. Zudem müsste bereits an den Schulen mehr Praxisbezug etabliert werden.

In einer lockeren, unterhaltsamen Talkrunde, moderiert von Ulrike Noll von Radio 1, schloss sich Melanie Huml, bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und internationale Beziehungen, der Forderung an, die berufliche Bildung mehr in den Fokus zu stellen, ihr mehr Wertschätzung zu zollen und verstärkt die Vorzüge aüfzuzeigen. Die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten würden dabei immer wieder die Ausbildungsmessen verdeutlichen. Mit dem Beginn des Jahres, so Huml, unterstütze nun auch der Staat mit Blick auf Gleichwertigkeit von Ausbildung und Studium die Meisterausbildung finanziell.

Zudem werde es an allen weiterführenden Schulen einen „Tag des Handwerks“ geben, um den jungen Leuten eine noch bessere Berufsorientierung zu ermöglichen, so Huml.

Das Prinzip der dualen Ausbildung, betonte dann auch Oberstudiendirektorin und Schulleiterin Martina Borcherding, funktioniere in Coburg reibungslos. Aber leider besitze die beruflichen Ausbildung bei jungen Leuten immer noch keinen allzu hohen Stellenwert. Dabei gebe es so viele Vorzüge, wenn Azubis von Anfang an praktisch arbeiten und mit ihren Aufgaben auch selbstbewusst mitwachsen. „Ihr habt super Zukunftschancen, schon bedingt durch den Fachkräftemangel“, richtete sie ihre Worte an die Absolventen. „Die duale Berufsausbildung ist ein erfolgreiches Modell und ein Exportschlager“, so Huml abschließend.

Einer, dem nun alle Türen offen stehen, ist Moritz Meißner. Er schloss seine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik mit der Note 1,3 ab. Mit viel Praxis und einer Menge theoretischem Wissen sei er flexibel aufgestellt und fühle sich fürs berufliche Leben bestens gerüstet, betonte er. Wie er weiter ausführte, strebe er nun den Meistertitel an. "Und dann geht es vielleicht zum Elektrotechnikstudium."

(nach einem Bericht der „Neuen Presse" vom 13./14. Mai 2023 von Gabi Bertram)

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