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REGIONALE LEHRERFORTBILDUNG
Thema "Überschuldung, Inkasso und Zwangsvollstreckung"

Es betrifft zwar nur einen kleinen Prozentsatz in der Bevölkerung Deutschlands – aber immer häufiger junge Menschen: Das Thema Überschuldung und die damit möglicherweise verbundenen Folgen.

Elisabeth Bauer, Schuldnerberaterin beim Diakonischen Werk in Coburg, schilderte fachkundig und anschaulich Ursachen und Anzeichen einer Überschuldung. Ferner zeigte sie Lösungsansätze auf, wie eine solche Situation vermieden bzw. entschärft werden kann. Die Führung eines Haushaltsbuches kann ebenso dazugehören wie die rechtzeitige Bitte um fachkundige Hilfe. Die Einstellung "über Geld spricht man nicht" ist jedenfalls in dieser Situation eher kontraproduktiv.

Während Frau Bauer die Lage aus Schuldnersicht darstellte, wandte sich der zweite Referent, Frank Fenske (Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied beim BID Coburg), der Perspektive des Gläubigers zu. Er beschrieb Aufbau und Arbeitsweise eines Inkassounternehmens. Besonders ausführlich erläuterte er die verschiedenen Dienste, die ein derartiger Betrieb anbietet, sowie die Möglichkeiten, einem Gläubiger beim Eintreiben der Forderungen zu helfen.

Nach der Mittagspause berichtete Michael Neubauer, Gerichtsvollzieher am Amtsgericht Coburg, aus seinem beruflichen Alltag. Anhand von zahlreichen Beispielen zeichnete er den Weg des gerichtlichen Mahnverfahrens bis hin zur Zwangsvollstreckung und der Vermögensauskunft (früher: eidesstattliche Versicherung) auf. Auch die gesetzlichen Neuregelungen und Probleme bei der Zwangsvollstreckung kamen nicht zu kurz.



Die überaus zahlreichen Fragen und Diskussionsbeiträge während des gesamten Fortbildungstages zeigten das rege Interesse der Teilnehmer, die aus ganz Oberfranken angereist waren. OStR Martin Kolb von der Regierung von Oberfranken bedankte sich bei den Referenten für ihr Engagement und bei StD Harald Rank, der als Fachbetreuer die Veranstaltung organisiert hatte.

Harald Rank

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