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Projekt CSR der Klasse WIN 11C

Im Rahmen des Plus-Programms „Kommunikationstechnik“ für Hochschulzugangsberechtigte beschäftigten sich die SchülerInnen der Klasse WIN 11C mit dem Thema „CSR“.

CSR – Corporate Social Responisibility – definiert die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Weiterhin steht CSR für eine nachhaltige Geschäftsführung, die in der Managementstrategie des Unternehmens verankert ist. CSR ist für Unternehmen freiwillig. Nichts desto trotz sind bei der Anwendung von CSR Richtlinien zu beachten. Als Beispiele sind die von der UN entwickelten Richtlinien im „Global Compact“ und die Richtlinien des deutschen Nachhaltigkeitsrats zu nennen.

CSR umfasst unter anderem folgende Bereiche in einem Unternehmen:

• Effizienter Umgang mit Ressourcen bei der Leistungserstellung
• Sozial und ökologisch verantwortungsvolle Produktion
• Fairer Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
• Förderung und Entwicklung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
• Soziales Engagement des Unternehmens

Nach theoretischer Einarbeitung in das Themengebiet „CSR“ im Unterricht stand als praktischer Anteil eine Diskussion über die CSR-Aktivität der Fima HABA sowie eine Betriebsbesichtigung des Unternehmens auf dem Programm. Im Vorfeld erarbeiteten die SchülerInnen der Klasse WIN 11C in Projektgruppen eine Präsentation zum Thema CSR, die dem Unternehmen vorgestellt wurde, und einen Fragenkatalog, der mit den Verantwortlichen von HABA diskutiert werden sollte. Dieser umfasste drei Schwerpunkte: sozial – ökologisch – ökonomisch.



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Am Donnerstag, 24. Februar, fand das Treffen im Hause HABA in Bad Rodach statt. Unsere Gesprächspartner waren Frau Vollmer, Personalleiterin, Herr Fuchs, CSR-Beauftragter und Herr Grosch, Geschäftsführer der HABA Unternehmensgruppe. In einer kurzen Präsentation stellten zwei Auszubildende von HABA das Konzept des Corporate Social Responsibility vor. Sie stellten darin auch die Frage, ob nicht viele Unternehmen CSR als reine PR-Maßnahme einstufen und nicht, wie vorgesehen, als eine weitere Managementaufgabe.

Im Anschluss konnten die SchülerInnen die erarbeiteten Fragen im Rahmen einer Diskussionsrunde an die Ansprechpartner der Firma HABA richten. Interessant war dabei vor allem die Ansicht der Geschäftsführung im Hinblick auf CSR. Seit Januar 2011 gibt es bei HABA einen CSR-Beauftragten, die Firma benutzt aber weder in der Firmenphilosophie noch in der neuen Nachhaltigkeitsbroschüre den Begriff CSR. Begründet liegt dies darin, dass man im Hause HABA seit langem ökologisch und sozial denkt und handelt. In der HABA Unternehmensgruppe gibt es tatsächlich eine Vielzahl von Beispielen für CSR, vor allem aus dem ökologisch-technischen Bereich.



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Die SchülerInnen waren sichtlich überrascht und beeindruckt wie selbstverständlich in dem Bad Rodacher Unternehmen nach den Zielen von CSR gearbeitet wird, ohne es als PR-Strategie zu verkaufen.

Die Klasse WIN 11C bedankt sich bei den Verantwortlichen für die Einblicke, wie CSR in der mittelständischen Wirtschaft umgesetzt werden kann, und für die Besichtigung des Betriebes.

Tobias Bayer, WIN 11C