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„Céad mile fáile“- herzlich willkommen!

Diese ungewöhnliche Sprache ist gälisch und 2. Amtssprache in Irland. Warum begrüßen wir in Gälisch?

Unser Erasmus+-Mobilitätsprojekt führte in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler der BS 2 nach Dublin. Wir wählten für den 1. Flow unseres neuen Projektes das Land Irland, unser neuer Partner vor Ort ist das Institut Alaymont in Bray, County Wicklow, vor den Toren Dublins, an der östlichen Atlantikküste gelegen.

Acht Auszubildende aus den Bereichen Industrie, Versicherung und Einzelhandel machten sich am Sonntag, 04.09, von München auf den Weg in die irische Hauptstadt, zum 1. Mal ohne Begleitung von Lehrkräften – es war spannend, ob es klappen würde, doch die jungen Leute meisterten das hervorragend.

Frau Veronica Cronin und ihr Mann Peter, die das Alaymont leiten, hatten die Gastfamilien und die Betriebe nach den Bewerbungsunterlagen und dem Englischtest für unsere Teilnehmer bestimmt – „all must fit“, sagte Veronica und „it really did!“

Die Schülerinnen und Schüler absolvierten nach einem dreitägigen Englisch- und Einführungskurs nebst kurzer Führung durch Dublin ein Betriebspraktikum in ganz unterschiedlichen kleinen bis mittelständischen Betrieben der Dienstleistungsbranche in Dublin sowie in der Umgebung. Von einer Bedruckerei für T-Shirts und Sweater über einen Gebrauchtwagenhändler (nur deutsche Fabrikate!) mit Werkstatt, einem großen Geschenkeshop des gehobenen Bedarfs sowie einem Factoringinstitut bis hin zu sozialen Organisationen, die sich um ältere bzw. behinderte Menschen kümmern, reichte die Bandbreite der Unternehmen.

Alle Teilnehmer wurden sehr gut eingeführt in die Arbeit, waren anerkannt in den Betrieben und fühlten sich wohl.

Frau Kolb und Frau Dürr erfuhren bei ihren Stippvisiten in den Firmen am Ende des Aufenthalts nur Lob seitens der Verantwortlichen für die deutschen Schülerinnen und Schüler. Sie arbeiteten mit Begeisterung, lernten andere Abläufe kennen als in ihren deutschen Ausbildungsbetrieben, erweiterten, last but not least, die englischen Sprachkenntnisse und vertieften die Sprechfertigkeiten.

Genauso wichtig war auch das Kennenlernen der irischen Mentalität durch die Gespräche in den Gastfamilien und mit den Mitarbeitern, die sich alle sehr bemühten und furchtbar hilfsbereit waren, wie die Schüler berichteten. Voller Begeisterung zeigten sie sich auch von der Schönheit der irischen Landschaft. An den Wochenenden besuchten sie die Klippen von Moher, die an der wilden Westküste liegen. Ja, ein Schüler fuhr mit einer geführten Tour sogar an die Schauplätze der Serie „Game of the thrones“, die in der Nähe von Belfast liegen. Natürlich schmeckte auch das Guiness im Pub von Shankil, der Ort, in dem alle untergebracht waren.

Gemeinsam beteuerten sie, dass es drei bereichernde Wochen waren, v. a. in persönlicher Hinsicht, und genau das ist die Absicht unseres Mobilitätsprojekts.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten im November bei einer kleinen Feier in der IHK zu Coburg ihre Mobilitätspässe überreicht, die den Aufenthalt und die Tätigkeiten in den Betrieben belegen, und diesmal sogar auf Englisch.

Das Erasmus-Team der BS 2 und die Schülerinnen und Schüler bedanken sich ganz herzlich beim Förderverein der Schule, der für manche Teilnehmerin/manchen Teilnehmer den Aufenthalt erst ermöglichte. Darüber hinaus sagen wir Dank an Veronica Cronin, die durch ihr Engagement und ihre Herzlichkeit diese Erfahrungen möglich machte. Es war „craig“ – das gälische Wort beschreibt ein Gefühl der Freude und des Dazugehörens unter guten Freunden.

Brigitte Dürr

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